Hintergrundbericht

Die Entwicklung der Drohnenkriegsführung

Drohnen, insbesondere ferngesteuerte Flugobjekte, sind mittlerweile allseits bekannt  im freien Handel sind kleinere Versionen für Privatleute erwerbbar, die damit gerne Fotos oder Videos aus der Luft aufnehmen. Allerdings lassen sich Drohnen auch für weniger erfreuliche Aktivitäten nutzen. Neben schönen Luftaufnahmen eignen sich selbst freiverkäufliche Drohnen für ein breites Spektrum an Aktivitäten. Im Jahr 2013 machte die Piratenpartei darauf mit einer Aktion aufmerksam: Bei einem Wahlkampfauftritt Angela Merkels filmten PIRATEN aus der Luft mit. Damals war den meisten nicht bewusst welche anderen, ungleich gefährlichere Dinge man damit kostengünstig machen kann. Heute wird die Szene auch gerne als Einstieg in Vorträge zur Drohnenkriegsführung genutzt.
Mittlerweile sind Drohnen für den militärischen Einsatz weit verbreitet. Ich möchte im Folgenden die Innovations- und Entwicklungslinien in diesem Bereich aufzeigen. Gerade der Krieg in der Ukraine hat die Entwicklung in den Fokus gebracht. Allerdings ist der Krieg in der Ukraine nicht die erste militärische Auseinandersetzung, bei der Drohnen zum Einsatz kamen, und wird auch nicht der letzte sein.

Was sind Drohnen?

Sucht man nach dem Begriff Drohne” im Internet, findet man die folgende Definition: “Drohnen sind unbemannte Flugobjekte die auch „unmanned aerial vehicle“ (UAV) genannt werden. Sie können durch einen Drohnenpiloten ferngesteuert werden oder autonom fliegen.” 
Die Systeme sind also unbemannt, werden meist ferngesteuert und sind auf die verschiedenen Dimensionen Luft, Wasser, Land und den Weltraum ausgelegt. Entsprechend sind auch spezifische Fachbegriffe gängig:
  • unmanned aerial vehicle, UAV (Drohnen für den Lufteinsatz)
  • autonomous/unmanned underwater vehicles, AUV / UUV (Drohnen für den Unterwassereinsatz)
  • autonomous/unmanned surface vehicle/vessel, ASV/USV (autonomes/unbemanntes Wasseroberflächenfahrzeug)
  • unmanned ground (freeride) vehicle, UGV (unbemanntes Landfahrzeug)
Auch findet man die Bezeichnung “Loitering Autonomous Weapons oder Loitering Ammunition” – damit sind Systeme gemeint, bei denen das Wirkmittel eng in das Transportsystem integriert ist. Die Systeme lungern (Loitering) herum und zerstören sich zusammen mit dem Ziel, sind also Einwegsysteme.
Im militärischen Bereich werden Drohnen für Unterstützungs-, Kampf- oder Aufklärungsaufgaben eingesetzt. Unbemannte ferngesteuerte Systeme sind auch nicht besonders neu, die Grundlagen wurden faktisch Ende des 19. Jahrhunderts durch Louis Brennan (Draht-Steuerung) und Nikola Tesla (Funkfernsteuerung) gelegt. Im ersten Weltkrieg gab es vereinzelte Versuche solche Systeme einzusetzen, was sich aber nicht durchsetzte. basierende Leichte Ladungsträger (Sd.Kfz. 302 bzw. 303) Goliath von der Wehrmacht eingesetzt, ein sehr kleines, über Kabel oder auch Funk gesteuertes Kettenfahrzeug mit Sprengladung an Bord.
Bundesarchiv Bild 146-1980-053-53, Sprengpanzer “Goliath” Erstellt: 1943.

 

Innovation und disruptive Entwicklungen

Die eindeutige Begriffserklärung zeigt schon, was entscheidend für die innovative Entwicklung war: Die Systeme sind unbemannt, werden zumeist ferngesteuert (oder sind sogar autonom) und werden zu Land, im Wasser, in der Luft und gar im Weltraum eingesetzt. Besonders sichtbar für die Öffentlichkeit werden die Systeme im Ukrainekrieg eingesetzt. Und sie entwickeln sich rasant weiter. Was sind die Grundlagen für diese Entwicklung?
Um das zu verstehen, muss man sich auch mit dem Entstehen von Innovationen selbst befassen. Technische innovation entsteht oft, wenn verschiedene technische Elemente, teils selbst schon fortschrittlich, kombiniert werden  oder wie Umberto Ecco schrieb: „Auf den Schultern von Riesen“. Eine Funkfernsteuerung ist für sich genommen interessant, aber ohne andere Innovationen aus den Bereichen Sensorik, Robotik, Antriebstechnik, Kameratechnik, Datenübertragung usw. nur limitiert in seiner Anwendung. Diejenigen, die die richtigen Innovationen miteinander zu einem neuen Produkt verbinden, das einen neuen Mehrwert erzeugt, gewinnenDafür müssen natürlich die einzelnen Elemente und Entwicklungen einwandfrei zusammenspielen, um ein neues Gesamtkonzept zu ergeben. Eine revolutionäre technische Entwicklung kommt, meinen Beobachtungen zur Folge, meist dann, wenn ihr vorhergehende technische Entwicklungen einen entsprechenden Reifegrad erlangen und kombiniert werden können. Während des Studium überraschte ich einen Studienfreund mit der quasi-Vorhersage des iPhones: Nachdem der Touchscreen des iPods bereits einen nennenswerten Reifegrad erreicht hatte, und der Mobilfunk sich immer weiter ausbreitete, waren die Grundlagen für das Touchscreen-Smartphone gelegt  ein “Innovationssprungpunkt” war erreicht. Ähnliches ist nun auch bei “Drohnen” passiert. Betrachten wir die militärischen, zivilen und Dual-Use Entwicklungen aber zunächst einmal getrennt voneinander. In einem weiteren Text gehe ich dann auf die zukünftigen Entwicklungen ein.

Große Militärische Drohnenevolution

Schauen wir uns die Entwicklung der letzten Jahrzehnte einfach mal genauer an. Die ersten größeren Systeme im militärischen Bereich kamen um die Jahrtausendwende auf. Für den Lufteinsatz waren das meist Systeme, die komplex und so groß wie sonstige militärische Flugzeuge gebaut waren. Beispiele sind hier die 1995 eingeführte Predator oder die deutsche Luna“, die ab 2000 von der Bundeswehr für Aufklärungsaufgaben eingesetzt wurde. Grundlage für die Entwicklung waren Fortschritte in Sensorik,  Satellitentechnik, Funkkommunikation und Computertechnik  wohlgemerkt sind wegen der langen Entwicklungs und Beschaffungszyklen in Friedenszeiten hier eher die technischen Entwicklungen der 80er und frühen 90er gemeint. Vorteil dieser Systeme war die lange Einsatzdauer, und dass man mit unbemannten Aufklärungsflugzeugen keine Menschenleben riskiert. Auch kann man mit ausreichend großen Bodencrews einen Schichtbetrieb aufrecht erhalten, da ein anderer Drohnenpilot leicht die Fernsteuerung übernehmen kann.
Später kamen bewaffnete Systeme dazu, wie Reaper, mit denen nach dem 11. September vor allem “chirurgische” Schläge gegen nichtstaatliche Akteure geführt wurden. Der Fokus lag hier also weniger im Bereich von hochintensiven Gefechten gegen Gegner mit ähnlichen technischen Fähigkeiten. Zusammenfassend kann man sagen: Diese Systeme sind unbemannte Flugzeuge, der Pilot sitzt mit der umfangreichen Bodencrew am Boden, eine Schwachstelle stellt die Kommunikationverbindung dar. 
Für Staaten ohne, oder nur einer kleinen Luftfahrtindustrie bot und bietet sich die Möglichkeit, eigene Kapazitäten von Grund auf neu zu entwickeln. Nennenswerte Entwicklungen gab es so beispielsweise bei “aufstrebenden” Mächten wie der Türkei, oder auch dem stark sanktionierten Iran, die sich eigenständig Industrie und Entwicklungskapazitäten aufbauten. Im Falle des Iran waren es insbesondere militärische Doktrinen zum asymetrischen Einsatz, die die Entwicklung von Drohnenkomponenten für die Kriegsführung in der Luft und zur See beeinflusst hatten.

Zivile Drohnenevolution

Wie im militärischen, so auch im privaten Bereich wurden Anwendungen auf Grundlage der Funkfernsteuerung (RC, radio control) schon in den 30er Jahren genutzt. Einen weiteren Schub bekam die Szene dann in den 60er-Innovationen, die eine Verbesserung der Funkverbindung und der Steuerungsmöglichkeiten erlebten – und auch sanken die Kosten. Kostensenkungen und eine größere Verfügbarkeit von Komponenten und Bauteilen machten Drohnen für viele interessant und erschwinglich, was zu einem werdenden Markt, intensivem Wettbewerb, und einer Vielzahl von Herstellern führte. Auch eine lebendige Bastlercommunity mit Einflüssen aus der Open-Hardware-, Open-Source- und FablabBewegung setzte durch ihre Experimentierfreudigkeit Innovationsimpulse

Dual Use und die Verschmelzung beider Welten

Mit dem anfangs erwähnten Einsatz einer unbewaffneten 30 cm Drohne durch ein Mitglied der Piratenpartei bei der Wahlkampfveranstaltung von  Angela Merkel in Dresden 2013  wurde sichtbar, was man auch mit solchen kleinen Geräten anstellen könnte. Manche, die das Schauspiel und das überforderte Sicherheitspersonal gesehen hatten, fanden ihr Geschäftsmodell für ein Startup in der Abwehr solcher Gefahren. Auch Terrorgruppen konnten den üblichen Selbstmordattentäter durch Drohnenpiloten ersetzen, wie man in Syrien Irak und Afghanistan beobachten konnte. Terroristen konnten nun auch bei Anschlägen und in Gefechten Drohnen nutzen und in den Luftraum vordringen, einer Domäne, die in Bezug auf Gefechtsführung vorher allein Militärs zugänglich war. Ein gutes Beispiel dafür war die Belagerung von Mossul: 100.000 Soldaten aus dem Irak, den USA und mehreren weiteren westlichen Staaten sowie der Türkei belagerten vom 17. Oktober 2016 bis 9. Juli 2017 die Stadt, etwa so groß wie Kiew, besetzt von 5.000-6.000 Terroristen des IS. Besonders irritierend für die Belagerer war, dass sie nicht mehr wie gewohnt den Luftraum kontrollierten, sondern sich mit IS-Drohnen aus dem 3D Drucker konfrontiert sahen. Damit konnten die Terroristen den bodennahen Luftraum nutzen. Der 3D-Druck bietet hier einen besonderen Vorteil für nichtstaatliche Akteure, da man die Komponenten der Drohnen leichter zusammenstellen und technische Entwicklungen schnell in ein Produkt implementieren kann. Auf dem ConsumerMarkt erwerbliche Drohnensysteme müssen für den terroristischen oder militärischen Einsatz erst umgrüstet werden. 
Zudem war und ist die gängige Flugabwehr, bis auf wenige Ausnahmen, auf große Objekte wie Kampfflugzeuge, Marschflugkörper oder Raketen ausgerichtet, was eine Abwehr von Objekten in Vogelgröße  teuer oder schwierig gestaltet. Mit einer Flugabwehrrakete die Millionen kostet, bekämpft man keine 200 Euro Drohne. VersucheDrohnen mit aufgespannten Netzen einzufangen, oder Greifvögel auf die Abwehr von Drohnen zu trainieren, zeigen diese Verzweiflung deutlich. Eloka ist zwar kostengünstiger, aber dennoch kein Allheilmittel und wesentlich komplexer
Auch die “Usability” wurde durch Entwicklungen im zivilen Bereich vorangetrieben. Mit dem Aufkommen von First Person View Drohnen in den 2000er Jahren wurde es möglich, eine Drohne aus der “Ich” Perspektive zu Steuern. Das heißt, ein Drohnenpilot konnte nun eine Drohne sehr einfach steuern, ein hochqualifiziertes Team war nicht mehr notwendig, und aus dem Leitstand wurde eine 3DBrille. Auch wenn das in militärischen Kreisen oft anders gesehen wird, eine einfache Handhabung ist ein militärischer Vorteil. Komplexität wird reduziert, lange Schulungszeiten für ein Gerät sind nicht mehr notwendigZyniker mögen sagen, es reduziere die “Offizierssicherheit“, da die Drohne nun von einer Einzelperson, statt einem Team mit Vorgesetztem, gesteuert werden kann.
 

ArmenienAserbaidschanKrieg sowie die Bürgerkiege in Syrien und Lybien

Der erste zwischenstaatliche Krieg, in dem die meisten der genannten Entwicklungen kumulierten, war der Krieg zwischen
Armenien  und Aserbaidschan. Der Krieg diente allen Beteiligten für umfangreiche Praxistests moderner Waffensysteme. Aserbaidschan setzte großzügig Drohnen türkischer und israelischer Produktion ein, die es sich durch die umfangreichen Geldmittel aus dem Öl- und Gasgeschäft leisten konnte. Armenien setzte auf Drohnen russischer Bauart sowie Eigenproduktionen.  Versuche, gepanzerte Fahrzeuge mit Käfigkonstruktionen zu schützen, kamen auch hier erstmals auf. In den Vorbereitungen auf den Überfall auf die Ukraine bauten die russischen Einheiten ab etwa einem Jahr vor dem Überfall im Aufmarschgebiet ebenfalls solche Konstruktionen, angeblich zu Übungszwecken, viel eher aber zum Schutz ihrer Einheiten. Ein Umstand, der als früher Indikator für die Vorbereitung des Überfalls gesehen werden konnte. Auch die Bürgerkriege in Syrien und in Lybien wurden beispielsweise von der Türkei, aber auch anderen, für Tests ihrer unbemannten Systeme genutzt.

Drohnenkriegsführung in der Ukraine und im Jemen

In der Ukraine kumulieren nun seit dem 24.02.2023 alle diese Entwicklungen, der Innovationsdruck ist enorm. Keine Seite hat hier die Überlegenheit im Luftraum erlangen können. Fast jeder Hersteller von für den militärischen Bedarf entwickelten Drohnensystemen liefert seine Systeme an eine der beiden Kriegsparteien. Beispiele sind die türkische Bayraktar“, die iranische Shahed und andere. Aber auch kommerzielle, privat zu erwerbende Systeme werden zu Waffenträgern umgerüstet. Vor allem VFPW Drohnen halfen der Ukraine zuletzt sehr erfolgreich bei Aufklärung und Kampf gegen die russischen Einheiten. Die einfache Infanterieeinheit ist nicht mehr abhängig von langen Entscheidungsketten um Luftschläge und Artillerieunterstützung anzufordern (wobei man anmerken muss, die Ukraine hat ihre Kommunikationsketten in kürzester Zeit effizient verbessert), sondern kann schnell selbst Drohnen gegen den Gegner einsetzen Man hat faktisch eine eigene Luftwaffe auf Zugebene.
Durch Drohnen ist es möglich geworden, ein umfassendes Lagebild in Realtime zu erheben. Der Innovationsdruck des Krieges hat die Anwendung dieser Systeme in Einfachheit, Verfügbarkeit und “Usability” zu einem Reifegrad gebracht, die sie den hochtechnologischen westlichen Systemen, deren Funktionalität selten unter Kriegsdruck getestet werden musstengeradezu überlegen. Insgesamt ist das Gefechtsfeld für beide Seiten komplett gläsern geworden, jede Seite hat ein umfassendes BildTruppenkonzentrationen können frühzeitig aufgeklärt und bekämpft werden. 
Der Nahe Luftraum wird also zum Gefechtsfeld, auch Einheiten in Zugstärke haben faktisch ihre eigene Luftwaffe und Aufklärungsmöglichkeiten aus der Luft. Damit lässt sich die Kampfkraft immens steigernaber auch die Gefahren werden größer. Klassische Flugabwehrsysteme sind vor allem auf klassische Bedrohungen durch Flugzeuge und Raketensysteme ausgelegt, die Flugabwehrsysteme sind meist sehr teuer. Auf Drohnen kleinerer Formatist man hier aber kaum ausgelegt, und jene werden in einem extremen Ausmaß verwendet. Asymmetrische Kriegsführung wird auch in der Luft möglich, denn Panzer und gepanzerte Fahrzeuge lassen sich auch mit wenig Aufwand ausschalten, wenn man eine Drohne und Sprengmittel zur Hand hat. Flugabwehr wird mehr zur allgemeinen Aufgabe aller Soldaten. Kostengünstige Flugabwehrsysteme wie der Gepard mit einer effektiven Reichweite von 5.000 Metern sind sehr wichtig und effektiv. Eloka, also elektronische Kampfführung ist ein absolutes Muss. Sichere Kommunikations- und Datenverbindungen zwischen Operator und Drohne, aber auch die Positionsbestimmung beispielsweise über satellitengestützte Anwendungen ist eine SchwachstelleEloka ist derzeit essentiell in der Drohnenabwehr
 
Um mit der Entwicklung mithalten zu können ist Modularität wichtig, um neue Anforderungen schnell und effektiv in den Einsatz bringen zu können. Auch Russland versucht auf dem Sektor aufzuholen und ist in die Massenproduktion aller Arten von Drohnen eingestiegen, in dem Versuch, den innovativen Rückstand zur Ukraine in einigen Bereichen aufzuholen. Denn Schnelligkeit und die Fähigkeitschnell neue Entwicklungen in den Einsatz zu bringen und diese einfach produzieren zu können, ist seit Jahrtausenden entscheidend für einen militärischen Erfolg. Lange Beschaffungs-, Entscheidungs und Produktionszyklen sind ein absolutes NoGo für jedes Militär.
Auch zur See gelangen der Ukraine mit Drohnen sichtliche Erfolge. So gelang es den ukrainischen Streitkräften, die russische Schwarzmeerflotte aus dem westlichen schwarzen Meer zu vertreiben. Die russische Schwarzmeerflotte ist faktisch in ihren Häfen eingeschlossen. Und so wird deutlich, wie man die Lücke zwischen Torpedos und großen Kriegsschiffen mit einer Art von  zur See schließen kann. Was auch von den Houtis im Jemen ähnlich genutzt wird, um die Handelsschifffahrt im Roten Meer zu stoppen. An Land revolutionieren derweil unbemannte Fahrzeuge die Kriegsführung als MinenräumerMinenleger oder als Waffenträger. 
Mögliche künftige Entwicklungen, und was wir für unsere eigenen Streitkräfte lernen können, werde ich in einem Folgebeitrag in den nächsten Tagen darstellen.

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