Dieser Beitrag ist eine Position der Arbeitsgemeinschaft und keine offizielle Parteimeinung.

Die Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 und der damit erfolgreichen Eröffnung einer Westfront läutete das Ende Nazideutschlands ein. Dieser Tag hat besondere symbolische Bedeutung als Anfang vom Ende einer Weltordung und als Beginn einer neuen. 

Er steht für die gemeinsamen Anstrengungen der westlichen Welt und die Befreiung Westeuropas. An der Landung im Rahmen der Operation unter dem Decknahmen Overlord wurden 155.892 Soldaten aus 14 Ländern eingesetzt, über 4.200 Landungsboote, 1.200 Kriegsschiffe, 54.000 Fahrzeuge und mehr als 100.000 Tonnen Kriegsmaterial kamen von allierter Seite zum Einsatz. Die Eröffnung der Westfront wurde schon seit lägerem vom sowjetischen Diktator Josef Stalin gefordert, um die Rote Armee, die die Hauptlast des Kampfes trug, zu entlasten.

 Gleichzeitig mahnt uns dieser Tag auch, dass man bereit sein muss, demokratische Werte zu verteidigen und an einem gemeinsamen demokratischen Europa zu bauen, das auch in der Lage sein muss, sich selbst zu schützen. Die europäischen Nationen sind gefordert, ihre eigene Zukunft selbst und ohne Zwang zu gestalten.

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